Ein elektrischer Dienstwagen? Das wäre ein Traum ohne lästige Sorgen, aber das macht mein Chef bestimmt nicht mit!

Das Auto kostet nicht nur in der Anschaffung
“Es ist wieder so weit. Mein alter VW – Golf Diesel springt nicht mehr an. Die Reparatur wird bestimmt teuer! Als wäre es nicht schon schlimm genug, kam letzten Monat schon die Jahresrechnung für die Kfz-Steuer von 400€ und den Monat davor wollte die Versicherung wie jedes Jahr 800€ auf einen schlag haben. Obwohl mein erstes Auto nicht teuer in der Anschaffung war, fressen die Kosten meinen Geldbeutel immer wieder durch die Nebenkosten und unvorhergesehene Ereignisse auf. Gut, die Kosten für Versicherung und die Steuern hätte ich erwarten können, aber Geld dafür zurück gelegt habe ich auch nicht. Von den stets steigenden Kraftstoffpreisen möchte ich erst gar nicht anfangen. Aber jetzt muss ich mir erstmal überlegen wie ich meinen Arbeitsweg und privaten Fahrten in den nächsten Tagen hinbekomme, während mein Auto kaputt ist.” Sarah, 28, Pflegekraft aus Münster.
Wie Sarah geht es vielen. Einige wissen gar nicht was das eigene Auto inklusive allen damit zusammenhängenden Kosten tatsächlich auffrisst. Nur mit dem Kauf oder der Leasingrate ist es jedenfalls bei weitem nicht getan.

Den Dienstwagen nutze ich beruflich und privat
Wäre es nicht schön alles oder zumindest die meisten Dinge planbar und monatlich abrechenbar unter einem Deckel zu bekommen? Bei einem elektrischen Dienstwagen werden alle oder zumindest die meisten vorhersehbaren Kosten vom Arbeitgeber bezahlt. Du als Arbeitnehmer musst nur den geldwerten Vorteil versteuern und profitierst von der starken Förderung von elektrischen Dienstwagen, aber dazu gleich mehr. Da ein Großteil der Dienstwagen in Deutschland von den Unternehmen nicht gekauft, sondern geleast bzw. gemietet wird, habe ich als Dienstwagennutzer in der Regel einen modernen Wagen der nicht älter als vier Jahre ist. Das Auto benutze ich sowohl für beruflich, aber genauso auch für privat anstehende Fahrten und kann deshalb problemlos meinen gesamten Mobilitätsbedarf mit dem elektrischen Dienstwagen abdecken.
Elektrischer Dienstwagen: Was ich als Arbeitnehmer bezahle
Klingt erstmal super wenn mein Arbeitgeber alles bezahlt, jedoch werden nicht alle Arbeitgeber dies einfach so zusätzlich zum bisher geschuldeten Gehalt machen. Jedoch mehr als ihr vielleicht denkt, zum Beispiel wenn sowieso eine Gehaltserhöhung ansteht. Eine andere Variante ist die Gehaltsumwandlung. Hierbei zieht der Arbeitgeber seine Kosten für den Dienstwagen von dem bisher geschuldeten Bruttogehalt in der Gehaltsabrechnung ab. Das tolle ist in beiden Fällen, für ein Elektroauto bis 60.000€ Bruttolistenpreis muss ich nur ein viertel des eigentlichen Fahrzeugpreises als geldwerten Vorteil mit 1% versteuern. Ganz einfach gesagt heißt das, ein Auto das eigentlich einen Neuwert von 40.000€ hat wird steuerlich aber nur mit 10.000€ bewertet. Am Ende zahlst du also mit einem Elektrodienstwagen auch nur ein Viertel der Steuern die für einen Dienstwagen mit Verbrennungsmotor anfallen würden. Schau dir gerne unsere Beispielrechnungen an. Es gibt viele Konstellationen in denen ich auf weniger als 50€ von meinem vorherigen Nettogehalt verzichten muss und dafür aber ein top aktuellen, nachhaltigen und komfortablen elektrischen Dienstwagen fahre. Im Vergleich zu einer privaten Anschaffung und Unterhaltung also ein deutlicher finanzieller Vorteil!
Wie ich meine Steuerlast berechne
Ihr kennt es vielleicht von der jährlichen Steuererklärung oder von online verfügbaren Gehaltsrechnern. Sein tatsächliches Netto-Gehalt zu bestimmen ist ein kompliziertes Unterfangen und man muss viele Infos kennen. Man sollte das deshalb den Profis in der Lohnabrechnung, beim Steuerberater oder beim Finanzamt überlassen die es am Ende auf den Cent genau ausrechnen. Damit du deine individuelle Steuerlast oder Nettogehaltsinvestition für deinen Wunsch-Dienstwagen jedoch näherungsweise auch ohne Hilfe der Profis einschätzen kannst und die Potenziale erkennst, bieten wir dir im Shop Bereich die passende Funktion. Der Rechner wurde zusammen mit meinem Steuerberater Klapdor und Partner erstellt.